Der APV-Ansatz ist auf Myers (1974) zurückzuführen und eine Bruttomethode zur
Unternehmensbewertung. Der Unternehmenswert besteht aus drei Teilen, dem Grundbarwert des unverschuldeten
Unternehmens, dem Wert des Fremdkapitals und dem Wert des Steuerschildes. Das Steuerschild präsentiert den
Vorteil, welcher durch steuerliche Begünstigung von Fremdkapital entsteht. Jeder dieser Werte wird durch
Abzinsung ermittelt, wobei der Grundbarwert mit den Eigenkapitalkosten des unverschuldeten Unternehmens, und
die anderen beiden jeweils mit den sogenannten Fremdkapitalkosten abgezinst werden.
Wird von der Summe des Grundbarwerts und des Steuerschildes der Wert des Fremdkapitals abgezogen, erhält
man den Wert des Eigenkapitals.
Detaillierte Informationen und ein Beispiel finden zu dem APV-Ansatz finden Sie hier.